Mein Name ist Sibylle Helbich,

ich bin Studienrätin für Englisch, Deutsch und Philosophie an einem Gymnasium. Zum Coaching kam ich bereits in meiner Studienzeit, während der ich In-House-Classes in verschiedenen Firmen in Business-English gab. Ich lernte dort, dass vor allem die Chef-Etagen Hilfen an die Hand bekamen, mit Unsicherheiten und alltäglichen persönlichen Belangen umzugehen, die ich so noch nicht kannte und die ich für den Englischunterricht für enorm hilfreich hielt. Also ließ ich mich zuerst zur Mentaltrainerin, dann zum Hypno-Coach ausbilden. Ich machte ein Seminar bei Fred Gallo im EDxTM-Klopfen, besuchte einige Vorträge von Byron Katie und fragte mich bei all dem immer wieder, warum es diese Erkenntnisse, die es Menschen so leicht machen, ihre eigens kreierten Blockaden zu überwinden, nicht in die Universitäten und Schulen schafften. Glücklicherweise war ich mit diesem Gedanken nicht allein. Zuletzt machte ich also die Ausbildung zum Lerncoach im PEC-Institut, bildete mich bei Dr. Michael Bohne in PEP-Klopfen weiter und durfte in der Schule ein Lerncoaching-Büro einrichten, wo ich nun seit über zwei Jahren SuS in Einzelgesprächen und -coachings begleite. Zudem probieren meine KollegInnen und ich immer wieder aufs Neue aus, welche der von uns gelernten Handwerkszeuge auch in den Unterricht Einzug finden können.

Wir glauben, dass gerade im Zuge der wichtigen Digitalisierung von Unterricht ein Gegengewicht gefunden werden muss, das den Schülerinnen und Schülern Werkzeuge bietet, wie sie mit dieser unpersönlicher werdenden Wirklichkeit umgehen können. Wenn dieses Gleichgewicht geschaffen ist, kann Schule sich neu erfinden und alle Bedürfnisse der Menschen, um die es geht, dabei im Auge haben.

Mein Name ist Jörn Lorenzen, 

ich bin Coach, Lehrtrainer und Berater und das schon seit mehr als 20 Jahren. Schon als Berufsanfänger im pädagogischen Bereich mit Schulklassen und später in der Jugendhilfe mit sehr herausfordernden Familien habe ich nach effektiveren Methoden als „nur Reden“ gesucht. Die Stärkung von Kindern und Jugendlichen war mir schon immer ein Anliegen, nur die mir bis dahin bekannten Möglichkeiten, schienen den Kern nicht zu treffen. Meine Ausbildung zum Coach- und Berater und mein beruflicher Umweg über eine Unternehmensberatung haben mir dann gezeigt, dass es die von mir gesuchten Methoden schon gab, nur halt im Bereich Business- und Sportcoaching. Ich habe Ansätze gefunden, die mit dem richtigen Basiswissen effektiv und einfach einsetzbar sind. Nur leider hatten zu dem Zeitpunkt Kinder und Jugendliche nichts davon. 

So setzte ich mir das Ziel, die Coaching-Methoden auch für Kinder und Jugendliche zu überarbeiten und gründete 2014 zusammen mit einer Coaching-Kollegin das PEC-Institut in Köln, in dem wir bis heute Coaches für Kinder und Jugendliche ausbilden und die Methoden fortlaufend weiterentwickeln. Zeitgleich wurde ich 2013 zum ersten Mal Vater und mir wurde klar, dass ich besonders in der Begegnung mit Kindern ein alltagsnahes Wissen und vor allem gelebte Erfahrung brauchte.

Diese Erfahrungen mit meinen eigenen mittlerweile zwei Kindern, mit den vielen Kindern und Jugendlichen, die zu mir ins Coaching kommen und vor allem auch der Austausch mit den Lehrer:innen unter unseren Seminar-Teilnehmer:innen haben mir gezeigt, wie wichtig eine liebevolle Haltung und Klarheit in den Handlungen ist – und das nicht nur zu Hause, sondern auch in der Schule. 

Auf dieser Basis freue ich mich ganz besonders, dass wir jetzt erstmals unser Best-Off zum Thema Lerncoaching für Lehrkräfte anbieten können, das Lehrer:innen und Schüler:innen gleichermaßen stärkt. Denn Schule ist ein ganz besonderer Ort, an dem Schüler:innen Selbstvertrauen, innere Stärke und Kompetenzen entwickeln können. Vorausgesetzt sie treffen auf Menschen, die ihnen mit einer zugewandt freundlichen Haltung und effektiver Methodik auch bei Blockaden, Ratlosigkeit und Ängsten begegnen.